Individuell, flexibel und Schritt für Schritt – beim Eisenbahn Campus kannst du deine Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung in Teilqualifikationen (TQ) absolvieren und die Abschlüsse so sukzessive erlangen!
Der Kurs eignet sich für Interessierte, die sich etappenweise in Teilqualifikationen weiterbilden lassen möchten. Der Vorteil: Du kannst individuell entscheiden, welche TQs du belegst und damit auch, welche Abschlüsse du erreichen möchtest.
Auch bereits angehende Triebfahrzeugführer*innen, die ihre Weiterbildung bei einem anderen Bildungsträger begonnen haben, können ihre Weiterbildung bei uns beenden und sich durch die TQs weiterqualifizieren.
Triebfahrzeugführer*innen steuern Züge und übernehmen Transportaufträge im Güter- und Personenverkehr. Sie sind dafür verantwortlich, dass Züge samt der Reisenden oder Güter sicher ans Ziel kommen. Damit dies gelingt und Lokführer*innen immer auf dem neuesten Stand sind, bilden sie sich regelmäßig fort.
Bevor die Fahrt losgeht, bereiten sich Triebfahrzeugführer*innen vor und lesen die notwendigen, fachlichen Unterlagen. Auch der Zug muss vorbereitet werden. Durch das Rangieren setzen Triebfahrzeugführer*innen Waggon für Waggon zusammen und sorgen im Allgemeinen dafür, dass der Zug gepflegt sowie einsatzbereit ist. Weiter geht es auf der Fahrt: Hier müssen Lokführer*innen stets die höchst zugelassene Geschwindigkeit auf der Strecke einhalten und bei Störungen schnell reagieren. Viele verantwortungsvolle und wichtige Aufgaben – ein hohes Verantwortungsbewusstsein sowie eine selbstständige Arbeitsweise sind als Triebfahrzeugführer*in daher ein Muss.
Hinzu kommt: Reiselust! Triebfahrzeugführer*innen sind viel unterwegs, egal ob bei Tag oder Nacht, an Wochenenden oder Feiertagen. Flexibilität und die Bereitschaft zum Schichtdienst sind deshalb weitere wichtige Eigenschaften von Lokführer*innen.
Welche Züge du als Triebfahrzeugführer*in nach deiner Weiterbildung steuerst, hängt davon ab, welche Baureihen-Bedienung du während der Lokführer*in-Weiterbildung erlernst.
Regelmäßige Überwachungsfahrten stellen im Berufsalltag von Lokführer*innen sicher, dass auf den Schienen eine gleichbleibende Qualität herrscht.
Die physische und psychologische Eignungsuntersuchung ist für Berufe im Eisenbahnverkehr Pflicht. Bei der körperlichen Untersuchung wird dein allgemeinärztlicher Zustand, dein Seh- und Hörvermögen sowie deine Farbwahrnehmung geprüft. Bei der psychologischen Eignungsuntersuchung testen wir deine kognitiven Fähigkeiten sowie tätigkeitsrelevante Persönlichkeits- und Einstellungsfaktoren. Die Untersuchungen übernimmt unser Partner.
Die Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung in Teilqualifikationen dauert insgesamt 12 Monate. In den Teilqualifikationen 1 und 2 machen wir dich mit dem gleichen Wissen wie aus der regulären Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung vertraut – durch die Teilqualifikationen allerdings nicht am Stück, sondern Schritt für Schritt.
In TQ 3 hast du darüber hinaus die Möglichkeit, zusätzliche Module wie ETCS zu belegen sowie weitere Qualifikationen im Bereich der Wagenprüfung zu erlangen.
Du interessierst dich für einen Kurs des Eisenbahn Campus und brauchst mehr Infos? Dann schau bei unserer Info-Veranstaltung vorbei! Hier klären wir all deine Fragen rund um deine bevorstehende Weiterbildung oder Fortbildung im Eisenbahnverkehr.
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Vielen Menschen ist nicht klar, welche Tätigkeitsfelder mit den drei unterschiedlichen Begrifflichkeiten einhergehen. Was machen Lokführer*innen anders als Eisenbahner*innen? Oder sind es vielleicht sogar die gleichen Berufe?
Die Begriffe “Lokführer*in” oder “Lokomotivführer*in” sind im Volksmund am bekanntesten. Beide Bezeichnungen sind umgangssprachliche Begriffe für “Triebfahrzeugführer*in”.
Zwischen “Triebfahrzeugführer*in” (oder Lokführer*in) und “Eisenbahner*in” gibt es jedoch tatsächlich einen Unterschied. Eisenbahner*innen haben eine dreijährige Berufsausbildung hinter sich, die sich fachlich korrekt “Eisenbahner*in im Betriebsdienst – Lokführer*in und Transport” nennt. Es handelt sich hierbei um eine vollwertige Berufsausbildung, inklusive IHK-Abschluss.
In der 12-monatigen Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung erwirbst du die Qualifikationen zum Steuern von Zügen im Personen- und Güterverkehr. Die Weiterbildung entspricht also einer Art “Führerschein” ohne anerkannten Berufsabschluss. Im Gegensatz zu den Eisenbahner*innen fehlt dir hier der betriebswirtschaftliche Teil, den du nur durch einen IHK-Abschluss erwerben kannst.
Mit dem “Führerschein”, den du durch die Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung erlangst, kannst du Züge in ganz Europa steuern. Die einzige Voraussetzung dafür ist der Besitz der entsprechenden Sprach- und Streckenkenntnisse sowie die länderspezifische Zulassung.
In unserer Weiterbildung erlernst du alle fachlichen Kenntnisse, die du für deinen Berufsalltag als Triebfahrzeugführer*in brauchst!
Entscheidest du dich für eine Weiterbildung oder Fortbildung des Eisenbahn Campus, kommen gewisse Kosten auf dich zu. Aber keine Sorge, diese werden in den meisten Fällen von einem Kostenträger übernommen.
In der Regel sind das zum Beispiel die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter oder die Berufsgenossenschaft bzw. Unfallkasse.
Die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter können dir einen sogenannten “Bildungsgutschein” ausstellen. Der Bildungsgutschein ist eine schriftliche Zusage des Kostenträgers und versichert dir die Übernahme der Weiterbildungskosten sowie eine Weiterzahlung des Arbeitslosengeldes.
Falls du aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit deinen vorherigen Beruf nicht mehr ausüben kannst, kommt für dich die Berufsgenossenschaft bzw. Unfallkasse in Frage. Diese Förderung dient deiner beruflichen Wiedereingliederung.
Keine der genannten Optionen trifft auf dich zu? Dann hast du beim Eisenbahn Campus die Möglichkeit, deine Weiterbildung oder Fortbildung selbst zu finanzieren. Hierbei erstellen wir dir ein Finanzierungsangebot, das auf deine individuelle Situation abgestimmt ist. Du kannst den Kurs beispielsweise in monatlichen Raten bezahlen, wobei sich die Rate nach der jeweiligen Summe des Lehrgangs richtet.