Die Lokführer*in-Weiterbildung ist nicht ohne Grund die mit Abstand beliebteste Weiterbildung des Eisenbahn Campus. Hier fängt deine berufliche Zukunft im Eisenbahnverkehr an!
Dank unserer effektiven und umfangreichen Weiterbildung gelingt dir dein Quereinstieg als Lokführer*in bereits nach einer Ausbildungszeit von 12 Monaten.
Und danach geht es vorteilhaft weiter: Auf dich warten ideale Konditionen, wie eine unbefristete Anstellung und ein attraktives Gehalt nach GDL-Tarif. So kannst du finanziell abgesichert in den Berufsalltag starten und deinen Traum wahr werden lassen: Lokführer*in sein!
Als Triebfahrzeugführer*in ist dein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich. Du übernimmst verantwortungsvolle Aufgaben und solltest deshalb eine selbstständige Arbeitsweise mitbringen.
Auch Flexibilität und die Bereitschaft, im Rahmen deiner Berufsausübung zu reisen, sind in deinem zukünftigen Berufsfeld wichtig. Denn Lokführer*innen sind viel unterwegs.
Als Triebfahrzeugführer*in ….
Welche Züge du als Triebfahrzeugführer*in nach deiner Weiterbildung steuerst, hängt davon ab, welche Baureihen-Bedienung du während deiner Weiterbildung erlernst.
Regelmäßige Überwachungsfahrten stellen im Berufsalltag von Lokführer*innen sicher, dass auf den Schienen eine gleichbleibende Qualität herrscht.
Die physische und psychologische Eignungsuntersuchung ist für Berufe im Eisenbahnverkehr Pflicht. Bei der körperlichen Untersuchung wird dein allgemeinärztlicher Zustand, dein Seh- und Hörvermögen sowie deine Farbwahrnehmung geprüft. Bei der psychologischen Eignungsuntersuchung testen wir deine kognitiven Fähigkeiten sowie tätigkeitsrelevante Persönlichkeits- und Einstellungsfaktoren. Die Untersuchungen übernimmt unser Partner.
Die Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung dauert 12 Monate und unterteilt sich in einen theoretischen sowie einen praktischen Teil. Der Theorieunterricht findet in unserem jeweiligen Schulungszentrum statt, die Praxisausbildung an unserem Praxisstandort in Verden.
Hier machen wir dich mit dem Rangieren und der Wagenprüfung vertraut – alles was du für deinen späteren Berufsalltag als Lokführer*in brauchst. Die Praxisfahrten finden zu einem späteren Zeitpunkt der Ausbildung auf dem Lok-Simulator sowie auf der realen Strecke statt.
Du interessierst dich für einen Kurs des Eisenbahn Campus und brauchst mehr Infos? Dann schau bei unserer Info-Veranstaltung vorbei! Hier klären wir all deine Fragen rund um deine bevorstehende Weiterbildung oder Fortbildung im Eisenbahnverkehr.
Vielen Menschen ist nicht klar, welche Tätigkeitsfelder mit den drei unterschiedlichen Begrifflichkeiten einhergehen. Was machen Lokführer*innen anders als Eisenbahner*innen? Oder sind es vielleicht sogar die gleichen Berufe?
Die Begriffe “Lokführer*in” oder “Lokomotivführer*in” sind im Volksmund am bekanntesten. Beide Bezeichnungen sind umgangssprachliche Begriffe für “Triebfahrzeugführer*in”.
Zwischen “Triebfahrzeugführer*in” (oder Lokführer*in) und “Eisenbahner*in” gibt es jedoch tatsächlich einen Unterschied. Eisenbahner*innen haben eine dreijährige Berufsausbildung hinter sich, die sich fachlich korrekt “Eisenbahner*in im Betriebsdienst – Lokführer*in und Transport” nennt. Es handelt sich hierbei um eine vollwertige Berufsausbildung, inklusive IHK-Abschluss.
In der 12-monatigen Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung erwirbst du die Qualifikationen zum Steuern von Zügen im Personen- und Güterverkehr. Die Weiterbildung entspricht also einer Art “Führerschein” ohne anerkannten Berufsabschluss. Im Gegensatz zu den Eisenbahner*innen fehlt dir hier der betriebswirtschaftliche Teil, den du nur durch einen IHK-Abschluss erwerben kannst.
Mit dem “Führerschein”, den du durch die Triebfahrzeugführer*in-Weiterbildung erlangst, kannst du Züge in ganz Europa steuern. Die einzige Voraussetzung dafür ist der Besitz der entsprechenden Sprach- und Streckenkenntnisse sowie die länderspezifische Zulassung.
In unserer Weiterbildung erlernst du alle fachlichen Kenntnisse, die du für deinen Berufsalltag als Triebfahrzeugführer*in brauchst!
Entscheidest du dich für eine Weiterbildung oder Fortbildung des Eisenbahn Campus, kommen gewisse Kosten auf dich zu. Aber keine Sorge, diese werden in den meisten Fällen von einem Kostenträger übernommen.
In der Regel sind das zum Beispiel die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter oder die Berufsgenossenschaft bzw. Unfallkasse.
Die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter können dir einen sogenannten “Bildungsgutschein” ausstellen. Der Bildungsgutschein ist eine schriftliche Zusage des Kostenträgers und versichert dir die Übernahme der Weiterbildungskosten sowie eine Weiterzahlung des Arbeitslosengeldes.
Falls du aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit deinen vorherigen Beruf nicht mehr ausüben kannst, kommt für dich die Berufsgenossenschaft bzw. Unfallkasse in Frage. Diese Förderung dient deiner beruflichen Wiedereingliederung.
Keine der genannten Optionen trifft auf dich zu? Dann hast du beim Eisenbahn Campus die Möglichkeit, deine Weiterbildung oder Fortbildung selbst zu finanzieren. Hierbei erstellen wir dir ein Finanzierungsangebot, das auf deine individuelle Situation abgestimmt ist. Du kannst den Kurs beispielsweise in monatlichen Raten bezahlen, wobei sich die Rate nach der jeweiligen Summe des Lehrgangs richtet.